Welpen erziehen, ja klar. Ist wichtig, aber wie mache ich es denn ganz konkret? TheDogTrainingSecrets.com bringt hier eine gute Übersicht.

Welpen erziehen – die wichtigsten Tipps

  • Keinen Welpen aus dubiosem Hause kaufen. Auch dürfen sie nicht zu früh vom Muttertier getrennt werden. Das ist Tierquälerei und im Zweifel sind sie krank…
  • Richtet Euer zuhause für den Welpen richtig ein. So wie Babysicherungen gibt, so sollte es für den Welpen auch abgesichert sein.
  • Wenn Ihr den kleinen Racker ruft, dann vermeidet negative Schwingungen – und gerade am Anfang vermeidet, den Namen die ganze Zeit zu rufen. Das verwirrt. Laut Cesar Millan glaubt übrigens die Mehrheit der amerikanischen Hunde, dass sie „No“ heissen.
Spitz

Foto: Helga Barnert-Gmelin
Quelle: Tierpension Eindachhof, via Helga Barnert-Gmelin

  • Vermeidet das falsche Spielzeug – nämlich Dinge, die so aussehen, als ob sie von Euch wären: Eure alten Schuhe, Eure alten Bälle. So lernt der Hund nicht, was für ihn ist und was nicht…
  • Der Hund muss draußen sein Geschäft verrichten. Glaubt uns, Ihr werdet Euch verfluchen.
  • Niemals vernachlässigen, schön streicheln…
  • Falsches Verhalten direkt ansprechen. Hunde leben im Hier und Jetzt. Eine halbe Stunde werden sie die Strafe oder das Böse sein nicht mehr verstehen.
  • Flexileinen sind zwar praktisch, aber ihnen fehlt der pädagogische Wert.
  • Den Hund nicht nach eigenem Gusto weglaufen lassen. Der Befehl „Komm“ muss funktionieren.
  • Aggressives Verhalten ggü Besuchern müsst Ihr im Keim ersticken, z.B. durch Anleinen und kleine Leckerli, die Ihr Eurem Besuch in die Hand drückt. Auch darf er nicht ggü Fremden oder anderen Hunden losbellen…
  • Dass Euer Hund auf Leute zuspringt dürft Ihr nicht tolerieren. Tipp: sagt ihm, er soll vorher Platz machen.
  • In der Wachstumsphase werden die tiefgreifenden Ängste geschürt. Versucht Trauma-Quellen zu vermeiden, wie z.B. das große Open Air-Konzert im Stadtpark.