Bei der Namensgebung unserer vierbeinigen Freunde geben wir uns viel Mühe. Kurze englische bzw. amerikanische Hundenamen, die auf -i, -ie oder -y enden, sind besonders beliebt. Doch auch andere englische Namen werden für Hunde, gleich welcher Rasse, gerne vergeben. Wir haben für euch eine schöne Sammlung von englischen Hundenamen zusammengetragen.
Englische Hundenamen für Rüden
Ein beliebter englischer Hundename in Deutschland ist natürlich Lucky, was soviel wie der Glückliche bedeutet und zum Beispiel gut für Jack Russel Terrier vergeben werden kann. Aber auch Bezeichnungen für Nahrungsmittel wie Cookie, Muffin oder Brownie werden gerne an kleine männliche Rüden vergeben.
Evergreens unter den englischen und amerikanischen Hundenamen sind Bobby, Rocky, Jerry, Spike oder Billy. Diese Namen werden gerne an größere Hunderassen wie Labradore und Golden Retriever vergeben. Aber natürlich können auch nicht ganz so bekannte und beliebte englische Hundenamen wie Sky, Nero, Murphy oder Daimon an Mischlinge und Hunderassen aller Rassen vergeben werden.
Englische Hundenamen für männliche Hunde:
- Apollo (Gott der Sonne)
- Bailey (Verwalter)
- Bandit (Bandit)
- Barkley (Aus der Buchenhaingegend)
- Bear (Bär)
- Bentley (Aus der Wiese am Gehölz)
- Billy (der Beschützer)
- Bingo (Name eines Spiels)
- Blazer (eine Art Jacke)
- Blacky (der Schwarze)
- Boomer (Dröhnen)
- Bobby (der Ruhmhafte)
- Boogie (Eigenname)
- Brody (aus der Neusiedlung)
- Bronx (Stadtteil von New York)
- Brownie (braunes Gebäck)
- Buddy (Kumpel)
- Buster (Zerstörer)
- Captain (der Kapitän/Chef)
- Champion (der Sieger)
- Champ (Sieger)
- Cody (hilfreich)
- Cooper (Küfer)
- Copper (Kupferfarben)
- Cookie (der Keks)
- Corky (korkig)
- Daimon (göttliches Wesen)
- Dexter (geschickt)
- Dizzy (schwindlig)
- Dream (der Traum)
- Duke (der Herzog)
- Dusty (staubig)
- Finn (Irischer Abstammung)
- Frankie (Freie)
- George (Landmann)
- Harvey (glänzend)
- Jack (Gott ist gnädig)
- Jake (Ersatzteil für Jacob)
- Jerry (von Jeremy)
- Lion (der Löwe)
- Lucky (der Glückliche)
- Luke (Aus Lucanus)
- Mack (Sohn des Helden)
- Marley (Von der Heide kommen)
- Maverick (Unbändiger)
- Max (Der Größte)
- Muffin (Gebäck)
- Murphy (Seehund)
- Nero (schwarz)
- Oakley (Von der Eichenweide)
- Ollie (Olive/Olivenbaum)
- Parker (Parkwächter)
- Rocky (von Rocco)
- Samson (Sonnenkind)
- Scout (Kundschafter)
- Sky (Himmel)
- Spike (Spitze)
- Stanley (Aus der Steinenen Eiche)
- Tank (Panzer)
- Teddy (Kuscheltier)
- Toby (Der Gute)
Weibliche englische Hundenamen
Einer der beliebtesten englischen Hundenamen für Hündinnen ist Bonny, der an viele kleine Hunde wie Zwergpinscher oder Chihuahuas vergeben werden. Wer auch noch einen Rüden hat, kann diesen Clyde nennen, in der Hoffnung, dass sich die beiden kein Beispiel an ihren berühmten Namensgebern nehmen. Aber auch Amy ist wie Lucy ein gerne vergebener Name für Hunde aller Größen.
Englische Hundenamen für Weibchen:
- Amy (die Geliebte)
- Angel (der Engel)
- Ashley (lichter Wald)
- Beauty (die Schöne)
- Bella (die Schöne)
- Betty (von Gott Geheiligte)
- Bonnie (die Hübsche)
- Brandy (Weinbrand)
- Buttercup (Butterblume)
- Butterfly (der Schmetterling)
- Camilla (die Ehrbare)
- Candy (die Süße)
- Coco (die Kokosnuss)
- Daisy (das Gänseblümchen)
- Diamond (Diamant)
- Dixie (die Südliche)
- Easy (leicht)
- Fergy (engl. Nachname)
- Fiona (die Weiße/Faire)
- Fly (fliegen)
- Ginger (die Rothaarige)
- Goldie/Goldy (die Goldene)
- Gypsy (die Zigeunerin)
- Happy (die Fröhliche)
- Hazel (die Nussbraune)
- Holly (die Stechpalme)
- Honey (der Honig)
- Icy (die Eisige)
- Jasmine (die Jasminblüte)
- Jolly (die Fröhliche)
- Kia (die Erste)
- Kiki (die Lebhafte)
- Lady (die Dame)
- Liberty (die Freiheit)
- Mandy (die Liebenswerte)
- Mia (die Begehrte)
- Milly (die Freundliche)
- Missy (die Herrin)
- Molly (die Melancholische)
- Peaches (die Pfirsiche)
- Penny (das kleine Geldstück)
- Piper (die Flötenspielerin)
- Princess (die Prinzessin)
- Rosie (die Rose)
- Ruby (der Rubin)
- Sheba (die Schöne)
Amerikanischen Hundenamen
Hier eine Übersicht über die am häufigsten vorkommenden amerikanische Hundenamen, sowie eine kurze Erklärung zu ihrem Ursprung:
- Mr. Smith (oder Mr. Miller, Mr. Snyder, usw.): Diese Namensgebung stammt von dem Namen des Züchters ab. Voraussetzung hierfür ist, dass der Züchter einen Namen hat, welcher sich gut ins Amerikanische übersetzen lässt.
- Barney: Dieser Name wird in Amerika gerne für Hunde verwendet, die in einer Scheune geboren wurden (barn = Scheune).
- Mounty: Stammt der Hund aus einer Bergregion, so eignet sich dieser amerikanische Hundenamen hervorragend.
- Shadow: Geeignet für schwarze Hunde, deren Gestalt an einen Schatten erinnert (shadow = Schatten).
- Hazel: Wird oft für Hunde mit haselnußbraunem Fell oder Felleinfärbungungen verwendet.
- Fluffy: Eine amerikanische Beschreibung der Optik für einen Hund, welcher über viel und weiches Fell verfügt.
- Angy: Eine Abwandlung von dem amerikanischen Wort „angel“ (Engel). Sehr gut geeignet für besonders treue und liebe Hunde.
Englische Hundenamen für Hundepärchen
Wer ein gemischtes Pärchen, also einen Rüden und eine Hündin hat, kann besonders eingängige Pärchennamen vergeben, sodass alle sich diese Namenskombination merken können.
Gerade berühmte Filmpaare wie Harry und Sally, Marge und Homer (Simpson) oder auch Chucky und Tiffany oder Bonnie und Clyde werden gerne für gemischte Hundepärchen gewählt.
Müssen zwei Rüden benannt werden, kommen Namen wie Starsky und Hutch, Clever und Smart oder Scooby-Doo und Shaggy in Frage. Zwei Hündinnen können nach Thelma und Louise benannt werden.
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