Hunde sind sehr beliebte Haustiere und gehören als Mitglied fest zur Familie. Dementsprechend frei bewegen sie sich in den Wohnräumen, viele Hunde dürfen sogar im Bett des Herrchens übernachten. Auf den ersten Blick erscheint diese Art der Hundehaltung relativ problemlos, aber oft stellt dieser lockere Umgang für die Bewohner ein Hygienerisiko dar. Speziell Babys, kleine Kinder, Allergiker und ältere Menschen mit einem schwachen Immunsystem können sich auf diese Weise mit Krankheitserregern infizieren. Wer seinem Hund viel Bewegungsfreiheit im Haushalt erlaubt, der muss einige wichtige Regeln bei der Grundhygiene beachten.
Hygieneregeln für den reibungslosen Umgang mit Hunden
Viele Hundebesitzer bauen eine extrem enge Beziehung zu ihrem tierischen Liebling auf. Zwar achten Hunde selbst ein wenig auf ihre eigene Sauberkeit, allerdings ist es nicht zu empfehlen, diese ständig zu küssen. Durch den intensiven Kontakt und den Austausch von Körperflüssigkeiten, dazu gehört vor allem Speichel, können sich schnell Krankheitserreger vom Hund auf den Menschen übertragen. Zwar muss der Hundebesitzer sich nicht unbedingt nach jedem Kontakt die Hände waschen, aber vor bestimmten Tätigkeiten ist dies anzuraten. Vor dem Essen und dessen Zubereitung, vor dem Kontakt mit anderen Menschen und vor dem Schlafengehen sollte eine gründliche Reinigung der Hände vorgenommen werden. Wenn das Tier erkrankt oder mit Parasiten befallen ist, dann ist ein enger Kontakt vorübergehend zu vermeiden.
Die Reinigung der Wohnräume bei der Hundehaltung
Im Gegensatz zu Menschen haben Hunde ein dichtes Fell, welches in der Länge stark abweichen kann. Tagtäglich verliert das Tier viele Haare, welche sich rasant über die ganzen Wohnräume verteilen und diese verdrecken. Bei einer Hunderasse mit extrem dichten und langen Haaren, fallen diese noch verstärkter auf. In diesem Fall hilft nur gründliches Staubsaugen, welches regelmäßig durchzuführen ist. Allerdings werden herkömmliche Staubsaugermodelle den Ansprüchen bei der Reinigung von Hundehaaren oft nicht gerecht und verstopfen schnell. Deshalb haben Unternehmen wie z.B. Bosch einen speziellen Staubsauger konzipiert, welcher über leistungsstarke und leicht zu reinigende sog. „ProAnimal Düsen“ verfügt. Dieses Haushaltsgerät garantiert eine schnelle Entfernung von Hundehaaren, mit einer starken Reinigungsleistung auf allen möglichen Bodenarten.
Verschmutzungen nach einem Spaziergang
Hunde sind bei Schmutz sehr tolerant, die meisten lieben es, sich in Seen, Flüssen und im Meer zu baden. Es kann sogar passieren, dass ein besonders robuster Hund sich mit Wonne im Schlamm und Dreck suhlt. Deshalb ist es bei diesem Vierbeiner besonders wichtig, dass Fell und die Pfoten vor dem Betreten der Wohnräume mit einem saugfähigem Tuch zu reinigen. Wenn der Hund extrem dreckig ist, hilft nur noch eine Dusche, am besten nur mit klarem Wasser oder einem sanften Hundeshampoo.
Gründliche Hygiene bei der Futterstelle
Wenn möglich, sollte die Futterstelle des Hundes nicht in der Küche sein, obwohl sich das bei kleinen Wohnung nur schwer vermeiden lässt. Die Gefahr der Übertragung von schädlichen Krankheitserregern ist in der Küche besonders hoch und sollte deshalb vermieden werden. Der Hund braucht seine eigenen Utensilien für die Fütterung und darf nicht von einem normalen Teller essen. Der Futternapf und anderes Zubehör sind abseits vom Haushaltsgeschirr aufzubewahren und täglich zu reinigen, ein gründliches Abwaschen mit Spülmittel und heißem Wasser ist ausreichend. Darüber hinaus bedarf der Bereich rund um den Futterplatz des Öfteren einer intensiven Reinigung, damit sich faulende Essensreste nicht überall verteilen können.
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