Hunde schätzen einen bequemen Schlafplatz, auf dem sie weich und angenehm liegen. So lassen sich Liegeschwielen vermeiden, die gerade bei großen und schweren Tieren häufig zum Problem werden. Spezielle Liegekissen oder sogar ein echtes Sofa für den Vierbeiner machen also durchaus Sinn.

 

Tierische und menschliche Bedürfnisse ernst nehmen

Es gibt einige Gründe, warum die meisten Hunde nicht ins Bett von Frauchen oder Herrchen dürfen: Vierbeiner können Schmutz, unzählige Tierhaare und Krankheitserreger ins Bett bringen. Auch Zecken, die vom Hund auf uns Menschen überspringen können, stellen eine Gefahr dar.

Eine separate, aber dennoch bequeme Schlafstelle ist ideal. Denn wir schlafen automatisch unruhiger, wenn ein Hund mit uns im Bett liegt. Stattdessen sollte ein spezielles Hundekissen an einer geeigneten Stelle in der Wohnung platziert werden.

Aus hygienischen Gründen macht es auf alle Fälle Sinn, den Hund an seinem eigenen Platz schlafen zu lassen. Große Online-Händler wie zooplus bieten eine Vielfalt an Modellen und Möglichkeiten an. Vom Barockstil bis hin zum modernen Designermöbel ist alles möglich. Ihr neues Hundesofa kann also perfekt an den persönlichen Einrichtungsstil angepasst werden.

 

Große Hunde brauchen Platz

Wichtiger als das Aussehen ist allerdings, dass der Schlafplatz an die Größe des Tieres angepasst wird. Hunde lieben das Gefühl einer Höhle und lehnen sich gerne mit dem Rücken an Wände an. Im Umkehrschluss müssen sich selbst große Rassen drehen und strecken können, ohne dass sie anstoßen.

Den Schlafplatz mit Bedacht wählen

Doch wo wird der Schlafplatz des vierbeinigen Partners am besten platziert? Direkt neben der Heizung wird es den meisten Hunden, speziell langhaarigen Rassen, während der Heizperiode schnell zu warm. Andererseits darf der Ruheplatz des Hundes keiner Zugluft ausgesetzt sein. Auch die soziale Komponente will bedacht sein. Denn gerade anhängliche Vierbeiner schätzen es, wenn sie ihre Menschen im Blick haben. Dennoch sollte das Sofa an einem ruhigen Platz stehen. In einem Durchgangszimmer, in dem ständig Betrieb herrscht, findet das Tier keine Ruhe. Nicht zuletzt reagieren viele Vierbeiner mit der Zeit viel zu wachsam, wenn sie unmittelbar neben der Tür schlafen.

 

Auf persönliche Wünsche eingehen

Dass der Schlafplatz des Hundes vor Feuchtigkeit geschützt sein muss, versteht sich von selbst. Auch auf individuelle Vorlieben sollten die Besitzer eingehen. Kurzhaarige Rassen wie Windspiele oder Boston Terrier beginnen leicht zu frieren und wissen einen wärmenden Bezug sehr zu schätzen. Nicht zuletzt nehmen viele Tiere – ebenso wie Menschenkinder – ihr Lieblingsspielzeug mit ins Bett.

Welpen, die menschliche Aufmerksamkeit und Nähe benötigen, schlafen übrigens am besten im Schlafzimmer, wenngleich in einem gesonderten Bett. Für erwachsene Tiere kommt dagegen zumeist das Wohnzimmer in Betracht.

 

Funktionalität und Komfort

Auch im Tierbedarf setzen die Hersteller heute sehr moderne und ergonomische Materialien ein. Nicht selten sind Hundebetten aus Memory Foam oder mit einem hochwertigen Schaumkern konstruiert. Dadurch wird eine Druckentlastung der Gelenke erreicht. Denn die Materialien passen sich dem Tierkörper an.

Nicht zuletzt stellt auch die Hygiene einen wichtigen Aspekt dar. Im Idealfall lässt sich der Bezug leicht reinigen oder ist sogar für die Waschmaschine geeignet. Im Internet und in Zoofachgeschäften finden Sie Modelle in allen möglichen Preisklassen und Ausstattungsvarianten.

Fazit

Auch Hunde brauchen einen ruhigen und erholsamen Schlaf. Gemütliche Hundebetten sind daher für das Wohlbefinden unserer Vierbeiner essenziell. Hier finden die Fellnasen einen Rückzugsort und können sich rundum wohlfühlen. Auch wenn der Hund nicht aufs Bett oder Sofa darf, hat er es warm und bequem. Mit einer ergonomisch gestalteten Hundecouch können Sie sogar orthopädischen Problemen vorbeugen.