Willst Du dir einen eigenen Hund zulegen, stellt sich die Frage: Welcher Hund passt zu mir? (an dieser Stelle Glückwunsch, dass Du Dich nicht für eine Katze, oder andere Tiere entschieden hast…) Allein in Deutschland gibt es ca 300 Hunderassen. Da ist die Auswahl riesig und wer die Wahl hat, hat die Qual. Deshalb solltest Du gut vorbereitet und informiert an den Hundekauf herangehen.

Welcher Hund passt zu mir?

Um eine Antwort auf die Frage, welcher Hund passt zu mir zu erhalten, sollte man sich zu Beginn darüber klar werden, was man mit dem Hund gemeinsam erreichen möchte.

Soll es ein aktiver Hund als Sportbegleiter sein, oder möchtest Du lieber einen ruhigen Familienhund?

Man kann Hunde in gewisse „Nutzungskategorien“ eingliedern.

So gibt es u.a.

  • Hütehunde,
  • Wachhunde,
  • Jagdhunde,
  • Laufhunde und
  • Herdenschutzhunde.
  • Jeder dieser Hunde hat seiner Bestimmung entsprechende Charaktereigenschaften, die ihm angeboren sind. Bist Du Anfänger in Sachen Hundeerziehung, wird es keinen Sinn machen, Dir etwa einen Soltairjäger wie Dackel oder Jack-Russel-Terrier anzuschaffen. Diese Hunde sind seit Jahrhunderten darauf gezüchtet, selbständig zu jagen. Sie sind in der Regel sehr selbstbewusst und treffen ihre eigenen Entscheidungen.

    Im Gegensatz dazu sind Golden Retriever oder Labradore als gutmütige und relativ einfach zu erziehende Hunde bekannt.

    Der Labrador gilt als äußerst verfressen und ist somit bestechlich, was die Hundeerziehung sehr erleichtert.

    Norwich Terrier - welcher Hund passt zu mir?

    Foto: Uschi Anders
    Quelle: http://www.norwichterrier.de , via Uschi Anders – der Norwich Terrier ist für viele eine gute Wahl

    5 Fehler, die man bei der Hundesuche vermeiden sollte

    Welcher Hund passt zu mir, beinhaltet automatisch die Frage nach möglichen Fehlern bei der Hundesuche.
    1. Den Hund nach dem Aussehen kaufen.
    Informiere Dich vorab über die Rasse und überlege, ob die Rasse auch wirklich zu Dir passt.
    2. Kauf nicht den erstbesten Hund
    Suche verschiedene Züchter auf und vergleiche!
    3. Kaufe keinen Hund aus Mitleid.
    Mitleid ist der schlechteste Ratgeber. Ein Hund aus schlechten Verhältnissen ist oft traumatisiert und nur sehr schwer umzuerziehen. Dieser Herausforderung muss man gewachsen sein. Diese Entscheidung muss sehr bewusst gefällt werden.
    4. Hast Du ausreichend Zeit für Deinen Hund
    Ein Welpe braucht zu Beginn eine fast 24-stündige Betreuung. Danach kann man ihn auch nicht gleich über Stunden alleine lassen.
    5. Sind alle Familienmitglieder einverstanden
    Die Familie sollte einverstanden sein. Die Entscheidung solltet Ihr auf jeden Fall gemeinsam treffen.