Die einfachsten Ideen sind meistens die Besten. In Ruhe schnüffeln, das ist das was die Hunde am liebsten machen. Diese Möglichkeit haben viele Hunde leider nicht. Entweder kann man sie nicht ableinen, oder weil sie in der Stadt leben und es dort nicht viele Grünflächen gibt. Hunde können daher in privaten Gärten interessanten Spuren folgen.

Um was geht es bei Schnüffeln in fremden Gärten?

Die Aktivität schnüffeln in fremden Gärten hat im Detail drei Anliegen.

  • Das beachtlichste ist, dass wir Menschen für die Bedürfnisse der Hunde sensibilisieren. Biologisch betrachtet sind Hunde „Makrosmatiker“, sprich Nasentiere. Schnüffeln ist daher eines ihrer Bedürfnisse von Natur. Außerdem wollen wir den Hunden ihr Schnüffelbedürfnis Raum geben. Dafür sind fremde Gärten bestens geeignet. Der Hund kann sich in einer sicheren Umgebung voll und ganz auf das Schnüffeln konzentrieren.
  • Der Hundehalter kann sich in der Zeit entspannen und wird vielleicht noch große Augen machen, wie akribisch sein Hund alles untersuchen wird. Die meisten Gärten bieten dem Hund viele tolle Schnüffelabenteuer – es besteht auch die Möglichkeit etwas zusätzlich zum schnüffeln auszulegen oder an die er sich gewöhnen soll.
  • Das Beste kommt zu guter letzt – nicht nur schnüffeln kann der Hund in fremden Gärten, sondern auch andere oder sogar neue Kontakte knüpfen.
  • Was muss ich tun, wenn ich mein Hund in fremden Gärten schnüffeln lassen möchte?

    Im einfachsten Fall kann man seine Nachbarn oder im Freundeskreis nachfragen, ob Ihr Hund deren Garten besuchen darf. Irgendjemand wird sich immer finden, der einen tollen großen Garten hat, der gerne zur Verfügung gestellt wird wo Ihr Hund sich intensiv mit dem schnüffeln beschäftigen kann.

    Kleiner Tipp

    Wir haben ein spannendes Buch für Sie. Das nennt sich „Schnüffel Spaß für Hunde“. In diesem Buch finden Sie viele Möglichkeiten rund um das Thema schnüffeln. (Autorin: Kristina Falke)

    Wir wünschen viel Spaß beim schnüffeln! :)

    Ihre Kristina Falke & Jörg Ziemer

    Beitragsbild: Foto: Margret Weiher, Quelle: Unter dem Nordlicht, via Margret Weiher