Wuppertal, die Wiege der deutschen industriellen Revolution, ist heutzutage auch der Hort der Hundenarren – daher erscheint es kontra-intuitiv, aber dem Hund in Wuppertal gehts nicht gut. Aber alles der Reihe nach: in der neuesten (2015) Studie zur „hundefreundlichsten Stadt Deutschlands“ belegt Wuppertal den Platz 17 von 20.
Überall Hunde…
Über 16.200 Hunde leben in Wuppertal, anders ausgedrückt: 4,6 Hunde je 100 Einwohner. Platz 3!
Zum Vergleich, in München leben gerade mal 2,2 Hunde je 100 Einwohner. Da liegen also Welten dazwischen.
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Es ist teuer, unterversorgt und eng
Es scheint, als ob die Stadt der Hunde Herr werden möchte.
Zwei Hunde kosten sagenhafte 448 Euro. Wucher!
Das Schlimme ist, es gibt Pläne, diesen Betrag weiter zu erhöhen!
Darüberhinaus gibt es relativ wenige Tierärzte im Vergleich zur großen Hundepopulation. Fast 600 Hunde (von anderen Kleintieren mal abgesehen) müssen sich eine Praxis teilen. Und ja -auch wenn es ein wenig nach Luxus klingt- Hundesalons gibt es kaum. Dabei haben gerade Hunderassen mit langem Fell einen Besuch dort dringend nötig.
Schließlich verliert der Hund in Wuppertal Punkte bei der Verfügbarkeit von Freiflächen für den Hund.