Eleanor Roosevelt wuchs unter schwierigen Umständen auf: Die Mutter starb mit 29 Jahren an Diphtherie, der Vater war Alkoholiker und starb an den Folgen eines epileptischen Anfalls. Daraufhin wurde sie von Ihrer Großmutter und Privatlehrern erzogen und unterrichtet. Für eine Zeit besuchte sie ein Internat und engagierte sich in Ehrenämtern. Später heiratete sie den zukünftigen amerikanischen Präsidenten Franklin Roosevelt.
Was will uns diese Geschichte sagen?
Eleanor Roosevelt hatte zwei Möglichkeiten für Ihr Denken und damit für ihr weiteres Schicksal:

  • Variante 1: Sich selbst bemitleiden und in dieser Energie stecken bleiben.
  • Variante 2: Sich fragen: Welchen Sinn kann ich daraus ziehen und in Stärke umwandeln.
  • Der Geburtsort Deiner Gedanken

    Du bist immer dort , wo Deine Gedanken Dich hinbringen.
    Unsere Glaubens-und Bewertungsmuster bestehen aus zwei Teilen:
    1) aus unserer Kindheit , d.h. wir denken und fühlen als Kind
    2) aus dem Denken unserer Eltern und Großeltern, d.h. wir übernehmen automatisch Handlungs-und Denkweisen unserer Eltern.

    Folgende 7 Tools helfen Dir Deine Gedanken bewusster zu lenken:

    1) Das Ho‘oponopono unterstützt Dich bei der Auflösung von Selbstabwertung und Verstrickungen innerhalb der Familie:
    Nutze aus dem Ho’oponopono:
    Ich verzeihe mir
    Es tut mir leid
    Ich liebe mich
    DANKE

    2) Nimm Dir einen Leitsatz, wie beispielsweise: Ich gestalte mein Leben in Fülle oder heute gehe ich in meiner positivsten Energie durch den Tag.

    Kreiere deinen Leitsatz immer in der Form, wie er in Deine derzeitige Situation passt.

    3)Nutze immer wieder zum Einschlafen Affirmationen am besten mit Thetawellen hinterlegt, weil diese im Schlaf viel leichter in Dein Unterbewußtsein gelangen können.

    4) Jeden Tag eine kleine Meditation , um bewusster und ruhiger zu atmen: Atme ein- um zu akzeptieren,was gerade ist/Atme aus- um los zu lassen ,was gerade ist. In dem Du Dich auf deine Atmung und die Sätze konzentrierst , stoppst Du Dein Gedankenkarussell.

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    5)Wenn Du an Dir zweifelst, schnell nervös wirst, oder Deine Stimmungen/Gefühle schwankend sind: Achte auch mal bewußt auf Deine Ernährung, Deinen Schlaf und wieviel ausgleichende Bewegung Du in Deinen Alltag einbaust.

    6) Wenn Deine Gedanken dich wieder einmal intensiv beschäftigen-frage Dich: Stimmen meine Gedanken-also entsprechen sie der Wahrheit und wieviel habe ich zu dieser Situation beigetragen?
    Oft sind es kleine Stellschrauben,die viel verändern können.
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    Denn sind wir mal ehrlich: Wir spielen mit unserem Hund auf dem Boden. Wir freuen uns ,wie ein kleines Kind,wenn unser Liebling etwas Neues gelernt hat. Warum sind wir mit uns so unnachgiebig?

    7) Nimm den/die negativen Gedanken des Tages bewusst wahr und analysiere: Was ist es genau , was Du empfindest: Ärger, Traurigkeit, Angst? Welches Gefühl liegt dahinter? Spiegelt Dir jemand ,was Du gern hättest,oder etwas unangenehmes,was Dich an Deine Vergangenheit erinnert?
    Such Dir einfach den Tool aus, der gerade zu Dir und Deiner Situation paßt.

    Sei Dir immer bewusst:
    Auch die negativen Emotionen verbreiten sich als Energie in unserem Umfeld.

    Das bedeutet auch unser Hund nimmt diese Energie auf und vermittelt ihm, unter Umständen, Unsicherheit.

    Essenziell wichtig ist es jedoch ihm Sicherheit zu vermitteln.

    3 schöne Übungen für die Verbindung mit Deinem Hund (und um Deine Gedanken während des Spaziergangs zu stoppen):

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    1)Der Baumstumpf

    Stelle ihn bei einem Spaziergang auf einen Baumstumpf,oder ähnliches.Gib ihm dann zu verstehen dort zu bleiben. Entferne Dich etwas und warte für wenige Sekunden. Gib ihm dann ein Zeichen , daß er wieder herunter springen darf.
    Dein Hund wird Dir mit dem Blick folgen und schenkt Dir so seine Aufmerksamkeit.
    Geniesse dabei den Augenblick der Stille und laß Dich auf die Verbindung ein!

    2) Slalom

    Lauf mit ihm einen Slalom(mit oder ohne Hindernisse),wobei Du selbst einmal vorwärts ,einmal rückwärts läufst(also mit dem Blick zum Hund) ,so dass er Dir seine Aufmerksamkeit schenkt. Belohne ihn zwischendurch mit Leckerchen/Streicheln. Fördert ebenfalls die Bindung und die Leinenführigkeit.

    3) Suchspiel

    Bei Abruf nicht gleich an die Leine nehmen,sondern in ein Suchspiel verwandeln.Sobald er bei Dir ist,wirf ein paar Leckerchen oder Spielzeug in unterschiedliche Richtungen, so dass er gleich mit Spaß bei Dir bleibt,ohne zu denken:“Och jetzt muß ich wieder an die Leine“:-)
    So wie wir mit uns umgehen, gehen wir auch mit anderen um.
    Aber das ist ein anderes Thema für einen anderen Beitrag:-)
    Ich will mit einem Zitat von Albert Einstein enden:

    “Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.“

    Be balanced!

    Schreib mir gerne , was Deine Gedanken sind, oder was Dich regelmäßig beschäftigt.

    Ein Gastbeitrag von Cornelia Braun

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