Kommt Ihnen das bekannt vor?

  • Zwischen Nachbarn kommt es zu Ärger wegen Hundegebell und Hundehaaren im Treppenhaus?
  • Man steht kurz vor dem Gang zu Gericht, da sich der teure Rassehund nach dem Kauf als krank herausgestellt hat?
  • Oder man kann sich nicht einigen, wer nach der Trennung den Hund behalten darf?

All diese Situationen können schnell sehr belasten, die Emotionen kochen ruck zuck hoch, Anfeindungen sind plötzlich an der Tagesordnung und man weiß sich nur noch durch drastische Maßnahmen wie den Gang zu Gericht, Wegzug, Kontaktabbruch oder ähnliches zu helfen.

Neben all diesen Möglichkeiten gibt es jedoch noch eine weitere, oft sehr nervensparende Option – den Gang zum Mediator, der sich auf Streit rund um den Hund spezialisiert hat.

Aber was genau ist ein Mediator?

Ein Mediator, das ist jemand, der dabei hilft, friedliche Lösungen in streitigen Situationen zu finden – in diesem Fall bei Ärger rund um den Hund. Er unterstützt jeden Einzelnen dabei, herauszufinden, was ihm in der Situation wirklich wichtig ist und dann gemeinsam eine Lösung zu entwickeln, die genau diese „Wünsche“ berücksichtigt.

Wenn man auf diese Weise zusammen eine friedliche Einigung gefunden hat, kann man sich anschließend auch meistens wieder in die Augen schauen und friedlich miteinander umgehen.

Ein Gastbeitrag von Christina Wenz
Mehr Infos zu Christina Wenz gibt es hier: www.mediation-wenz.de

Bild & Quelle: alatyren / Pixabay, creative commons public domain