Wie ihr ja vielleicht schon wisst, bin ich ja hauptberuflich Studentin. Zwar habe ich einen Nebenjob, der mir ein bisschen Geld einbringt, aber trotzdem wird am Ende des Monats das Geld meistens nur noch sehr knapp. Zwar habe ich schon nach Löchern in meinen Geldbeutel und auch auf meinem Konto gesucht, konnte aber bisher noch keine entdecken. Zumindest noch keine physischen, aber die metaphorischen Löcher lassen sich ganz leicht finden.
Genau genommen habe ich nämlich nur zwei große Kostenpunkte: Mein Essen und – wie könnte es auch anders sein – meine Vierbeiner.
Ich selbst kann ja hungern, aber meine Tiere…?
Der erste Punkt lässt sich eigentlich recht schnell reduzieren, zwar werde ich immer etwas mehr Geld fürs Essen ausgeben als der Durchschnittsstudent, gehöre ich doch zu 16% der Unter-30-Jährigen, die häufig bis ausschließlich Bioprodukte kaufen. Allerdings ließe sich hier doch noch etwas sparen, indem ich zum Beispiel öfters mal mein Mittagsessen von Zuhause mitnehmen würde, anstatt in der Arbeit etwas zu bestellen oder indem ich mich mit Freunden nicht im Lieblingscafé um die Ecke treffen würde, sondern bei mir daheim, wo der Kaffee nicht 3,50€ pro Tasse kostet. Auch wenn es mir schwerfällt – ich gehe einfach viel zu gerne auswärts Essen und Kaffeetrinken – so bin ich doch bereit mich in dieser Beziehung einzuschränken, zumindest immer zum Monatsende hin
. Wo ich aber keine Abstriche mache, das ist beim Wohlergehen meiner Tiere, wobei ich auch hier schon mal nachrechne.
So bekommt Buffy zum Beispiel in der Regel selbstgekochtes Futter. Das ist nicht nur gesünder, sondern ich komme damit auch kostengünstiger weg, als wenn ich das Spezialfutter kaufe, das Buffy benötigt und das meinen Ansprüchen an ein gutes Hundefutter genügt. Zugegeben, manchmal ist es ein bisschen viel Rechnerei bei der Futterzusammenstellung, aber wenn man mal den Dreh raus hat, geht es eigentlich ganz einfach. Einen weiteren Vorteil hat das Selberkochen auch noch: Ich weiß ganz genau, was im Futternapf steckt und woher das Fleisch stammt und da ich dadurch im Monat im Schnitt zwischen 30 und 50 Euro spare, ist das für mich eine Win-Win Situation.
Und wenn`s doch mal was aus dem Laden sein soll?
Normalerweise gibt’s für Buffy als Leckerlie ja die Putenwiener und als Kausnack den rohen Kalbsknochen, aber hin und wieder brauch ich eben doch auch was aus dem Fressnapf, dem Futterhaus oder dem kleinen Tierladen um die Ecke. Nachdem ich aber meistens ein Internet-Käufer bin, hab ich auch hier einen großen Vorteil: Ich kann einfach vorher vergleichen, wo mein Wunschprodukt am günstigsten ist. Gerade bei größeren Bestellungen, lohnt sich das wirklich. Als ich unsere Hundetransportbox bestellt habe, konnte ich 30€ sparen. Und einen weiteren Vorteil hat es auch noch, wenn ich online einkaufe: Da der PC dann sowieso schon an ist, kann ich auch noch gleich das Gutscheinportal meines Vertrauens checken und sehen, ob sich da noch weiteres Geld sparen lässt. Bei Gutscheinsammler.de gibt es zum Beispiel aktuell 15% auf Outdoor-Artikel aus dem Shop von Alsa-Hundewelt, wo ich auch regelmäßig einkaufe. Einen Nachteil hat das ganze natürlich schon:
Eigentlich hätte ich heute nichts bei Alsa bestellt, aber nachdem ich ein Beispiel für euch gesucht und gesehen habe, dass es da jetzt Prozente gibt, spiele ich gerade mit dem Gedanken an eine neue Regenjacke, weil`s ja ein Schnäppchen wäre.
Und dann hätte ich dafür ja noch gar nicht mal die Ausrede, dass es für die Hundeprinzessin wäre, ja noch nicht einmal für mein Pflegepferd, für das ich auch immer schamlos meine letzten paar Euro aus dem Fenster werfe…