Wenn das wahr wird, dann werden wir alle zu Hunde-Experten!

Ein schwedisches Forscherteam hat sich aufgemacht, das schier Unmögliche zu schaffen: ein Gerät, das das Hunde-Denken in unsere (!) Worte übersetzt. In Echtzeit und Ton, ohne Zeitverzögerung. Seht selbst!

Kann das funktionieren?

Logisch – die Presse hat diese Nachricht begeistert aufgenommen. Auch haben Leute im Rahmen einer Indiegogo-Crowdfunding Aktion viel Geld gespendet.

Prinzipiell ist es extrem spannend. Das Forscherteam verknüpft nämlich drei existierende Technologien zu einer neuen, revolutionären Anwendung:

  • Sensorik
  • Micro Computing
  • Gehirn-Computer-Software

Und eines darf man nicht vergessen. Das Team hinter No More Woof ist das MiCasa-Team.

Eine Truppe aussergewöhnlicher Erfinder und Ingenieure, die u.a. einen fliegenden Teppich für Hunde oder eine Glühbirne, die das Wetter vorhersagt entwickelt haben.

Wie funktioniert es denn?

wie funktionier no more woof

Bild & Quelle: No more Woof

Was kann das Gerät?

Es ist geplant, dass das Gerät verschiedene Standardsätze bringt:
„Ich bin müde“
„Ich bin neugierig – wer mag das sein?“
„Ich bin aufgeregt“
„Ich habe Hunger – aber DAS mag ich nicht“
De facto übersetzt das Gerät also nicht die Gedanken des Hundes, sondern seinen geistigen Zustand – dank erkannter neuraler Muster. Fair enough!

no more woof headset alt

Bild & Quelle: No more Woof

Fazit

Das wäre unglaublich! Noch klingt es wie Science Fiction, aber möglicherweise dauert es nicht mehr allzu lange – und „No More Woof“ wäre Realität.
Wir sind sehr gespannt. Vielleicht wird ja noch ein schöneres Headset designed. Zeit haben die Entwickler ja noch.

Übrigens: es wird auch eine unzensierte Version geben, à la: „Das ist aber ein süßer Hintern – den möchte ich gerne mal beschnuppern!“

Alle Bilder & Quellen: No more Woof Pressematerial