Kein Kinderersatz, sondern wahre Tierliebe!

Man sieht sie immer häufiger auf den Straßen und im Gelände: Hundebuggys. Leider erntet man immer wieder böse oder abwertende Blicke, wenn man seinen Vierbeiner im Hundewagen durch die Gegend schiebt. Kinderersatz oder übertriebene Tierliebe wird einem als Tierhalter dann oftmals vorgeworfen. Doch was steckt dahinter?

Gründe für den Einsatz eines Hundebuggys:

Es gibt Krankheiten am Bewegungsapparat, die unsere Hunde in ihrem Alltag leider oftmals einschränken. Durch das Alter oder eine Fehlstellung können manche Hunde einfach nicht mehr so viel laufen wie früher. Dann heißt es: mehr kurze Runden gehen, denn wer rastet, der rostet. Doch manchmal will man als Hundehalter einen Ausflug machen und den Hund nur wegen seiner Bewegungseinschränkungen nicht zuhause einsperren. Hier kommen die Buggys ins Spiel! Es gibt mittlerweile unzählige Anbieter von Hundebuggys – für den kleinen Fiffi bis hin zum Ultra-Schwergewicht. Umbaumöglichkeiten zum Fahrradanhänger, Klappfunktionen, Taschen und Co. machen die Buggys von heute zu einem praktischen Gefährt für deinen Alltag, um endlich mehr Mobilität zurückzugewinnen.

Der Hundebuggy Test

Die Hundebuggys findet man vor allem im Internet, was die Auswahl meist umso schwieriger gestaltet. Daher hat hundebuggy.org ein paar der bekanntesten Modelle unter die Lupe genommen. In ihrem Hundebuggy Test haben sie 3 Fahrradanhänger sowie 3 Modelle für kleinere bis mittelgroße Hunde unter die Lupe genommen. Der Togfit Pet Roadster ist der Testsieger 2021 unter den kleinen Hundebuggy Modellen. Er überzeugt durch eine sehr gute Verarbeitung und gut federnde Luftreifen. Eine große Liegefläche sorgt für ausreichend Platz für einen kleinen bis mittelgroßen Hund. Leider ist die Liegefläche etwas hart, doch mit einer herkömmlichen Kinderwagenmatratze kann man es dem Liebling auf vier Pfoten ganz einfach gemütlich machen.