Das Herz des amerikanischen Tierschützer Eldad Hagar bebte, als er Hündin Miley mitten in einem Müllhaufen in der Nähe von Los Angeles entdeckte. Miley war so krank und schwach, dass sie es nicht einmal in Erwägung zog, wegzurennen.

Zwar hat Hagar, der die Tierschutzorganisation Hope for Paws (hier ist deren Facebookseite) leitet, Miley bereits Ende 2013 gefunden, aber das Thema Tierschutz können wir bei Issn‘ Rüde! nicht hoch genug hängen (siehe auch unseren Bericht über einen Bostoner Tierquäler, der zu 55 Jahre Gefängnis verurteilt wurde).

Arme Miley

Ein Nachbar rief Hope for Paws, um sie auf die zurückgelassene Hündin aufmerksam zu machen. Sie wurde schon vor Monaten ausgesetzt – der sichere Tod auf dem Müllhaufen wäre ihr Schicksal gewesen!

Als sie gefunden wurde, war ihr Zustand nicht nur schlecht, er war katastrophal: Hunger und Schmerzen quälten das arme Tier.

Wie kann man eigentlich Hunde retten?

Hagar näherte sich der Hündin behutsam und versuchte ihr Vertrauen zu gewinnen: er setzte sich zu ihr und gab ihr kleine Happen Futter (wichtig: ausgehungerte Hunde nicht „vollstopfen!“). Danach kommt eine pikante Phase: das Anleinen und Einsammeln. Spätestens hier versuchen viele Hunde zu fliehen. Nicht so Miley – sie konnte es einfach nicht mehr.
Ein Hunderetter muss nun aber auch auf sich selbst achten, denn solche Tiere strahlen eine gesundheitliche Gefahr aus!

Miley litt an Unterernährung, sie hatte Parasiten und sogar die Krätze!

Langsam folgte die Entwarnung

Nach einigen Tagen konnte sich Miley langsam berappeln. Vor allem aber passierte etwas Magisches!
Miley traf auf einen anderen „geretteten“ Hund, den völlig traumatisierten Frankie. Sie wurden beste Freunde.

Nun suchen beide ein neues Zuhause. Die große Frage ist: Werden sie gemeinsam adoptiert?

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Beitragsbild & Quelle: johnpotter / Pixabay / public domain creative commons