Ich bin Beata Petry. Ich lebe mit meinem Mann und meinen 4 Hunden (3 Berner Rüden und eine große Schweizer Sennenhündin) im schönen Schleswig-Holstein.
Neben einigen Papageien und Nagern, meist Abgabetiere, die hier bei mir in Volieren bzw. Gehegen im Garten leben, engagiere ich mich auch noch in Berner Notorganisationen, z.B. für Vorkontrollen oder beratende Hilfe für Notfallhunde mit Epilepsie.
Interessen: Epilepsie bei Hunden und Verhalten
Und da ein Rudel etwas sehr, sehr Spannendes und Schönes ist und ich das große Glück hatte, von meinem ersten Hund, der 13 Jahre lang der Boss meines Rudels war, zu lernen, habe ich mich, neben dem Thema der Epilepsie bei Hunden auch dem Thema Hundeverhalten verschrieben und auch ein Forum über Hundeverhalten erstellt, in dem es „keine dumme Frage“ und keine Anmache gibt! (hier direkt klicken: www.sshforum.de)
Die Epilepsie bei Hunden ist ein Thema, welches Hundehaltern wenig bekannt ist. Betroffene hören Sätze wie:
Ich selber habe bzw hatte bereits Epihunde (wie wir sie liebevoll nennen) und kenne mich daher leider gut aus. Ich vergesse nie den Tag, als mein Louis plötzlich neben mir zusammensackte, ruderte, speichelte, die Augen vedreht und mit den Beinen wie wild ruderte… und auf einmal bewusstlos war. Doch dazu mehr im nächsten Beitrag.
Ignoranz und Unkenntnis führen zu Leid und Scham
Der Grund dafür liegt zum einen darin, dass Epilepsie bei Hunden leider oft verschwiegen wird. Züchter, die beteuern, sowas nicht in der Linie zu haben, Hunde, die unkontrolliert vermehrt werden, ohne Kenntnis über Erbkrankheiten und Ahnen und/oder einfach Unkenntnis.
Und ganz viel liegt es auch darin begründet, dass sich Betroffene „schämen“, sich zurückziehen, keine Hilfe bekommen, der Tierarzt überfordert ist. Und so tut sich leider nicht viel, um das Dilemma zu ändern.
Wer nun Interesse hat, mehr über Hunde mit Epilepsie zu erfahren, kann hier weiterlesen.
Beitragsbild & Quelle: Beata Petry