Auch der September 2014 war wieder ein bewegter Hunde-Monat. Hier die Schlaglichter.
Traurige Hunde-Nachrichten aus China
Uns erreicht die Nachricht, dass chinesische Behörden in Baoshan (liegt in der südwestlichen Provinz Yunnan) fast 5.000 (!) Hunde getötet haben. Begründung, so die offizielle Nachrichtenagentur: Vermeidung eines Tollwut-Ausbruchs.
Mehr (englischsprachige) Infos dazu auf CNN.
Taxidienst Uber wegen Hunde Misshandlung verklagt
Das Startup Uber ist wohl derzeit eines der am heissesten gehandelten Startups der Welt. Sein Wert soll sage und schreibe 20 Mrd USD betragen. Was es macht? Es vermittelt Privatleute als Quasi-Taxifahrer, sodass wir als Endkunden ziemlich viel Geld sparen können. Haken: in Ländern wie Deutschland ist ziemlich genau geregelt, wer Personen befördern darf oder nicht. Und was hat Uber mit Issn‘ Rüde! zu tun?
Die amerikanische Blindenvereinigung (National Federation of the Blind) hat im September Klage vor einem kalifornischen Gericht eingereicht. Laut Anklageschrift hat Uber in mindestens 30 Fällen blinden Passagieren und deren Begleithunden. Bei Regen wurden einige Blinde einfach versetzt – und dafür wurden ihnen noch Stornierungsgebühren in Rechnung gestellt!
Wir sind gespannt und wünschen den Blinden und ihren Begleithunden alles Gute.
Brand in Manchester – 40 Hunde gestorben
Das Grauen scheint im September kein Ende zu nehmen. Am 11.September stand das Manchester Dog Home auf einmal lichterloh in Flammen. Die gute Nachricht: ca 150 Hunde konnten von der bald eintreffenden Feuerwehr und Polizei gerettet werden, für ca 40 Hunde kam jede Hilfe zu spät.
Das Manchester & Cheshire Dogs’ Home ist eine der ältesten entsprechenden Institutionen und hat seit seiner Gründung über 1 Millionen Hunde ein neues Zuhause verschafft, was einer Vermittlungsquote von knapp 95% entspricht.
Mehr Infos zum Vorfall im Guardian.
Beitragsbild & Quelle: Andrys / Pixabay, creative commons public domain