Hunde und ich sind wie Mozzarella mit Tomate oder wie Vanilleeis mit heißer Schokolade. Es passt einfach. Schon als kleiner Stöpsel bin ich meinem ersten Hund Castello, einem Cocker Spaniel, überall hinterher gekrabbelt. Am liebsten saß ich mit ihm zusammen in seinem Körbchen. Irgendwann wurde das zu eng für uns beide und wir mussten uns etwas anderes überlegen. Also spielte ich mit ihm die Fünf-Freunde-Hörspielkassetten nach, und wir erlebten als Timmy und Georgina so manches Abenteuer zusammen im Garten.
Als ich in die Pubertät kam, war Castello nicht bei mir. Dafür dann mein Englischer Springer Spaniel Perry, der eigentlich Pirat hieß. Gemeinsam machten wir meinen Eltern das Leben schwer – jeder von uns auf seine Art.
Ja, ich hatte es einfach drauf mit Hunden – bis Cabo kam. Mein jetziger Mischlingshund, der mir auf dem spanischen Festland als kleiner Welpe mit O- und X-Beinen über den Weg lief, lehrte mich schnell, dass ich keine Ahnung von Hunden hatte. Dafür aber eine Aufgabe.
Hundewissen + „was mit Medien“ = Kalte Schnauze
Seitdem habe ich jede Menge Wissen über Hundeerziehung, Trainingsmethoden, Körpersprache und Ausdrucksverhalten von Hunden erlangt sowie die großen und kleinen Leiden wie Freuden eines jeden Hundebesitzers kennengelernt.
Da ich beruflich „was mit Medien“ mache und zur schreibenden Zunft gehöre, kam mir die längst überfällige Idee für meinen Blog „Kalte Schnauze“. Dort entstehen wahre, verrückte und nützliche Geschichten sowie Bilder aus meinem Hundehalter-Alltag.
Bei Issn‘ Rüde schreibt Silvana u.a. zum Selbstverständnis von Hunden in mittelgroßen Städten sowie Hundebegegnungen ganz besonderer Art.
Bild & Quelle: kalteschnauze-blog.de, via Silvana Brangenberg