Hundeautorin Isabella Staudt-Millmann, Jahrgang 1970, hat noch während ihres Studiums an der TU Darmstadt, im Jahr 1991, ihren ersten Hund Dingo „adoptiert“. Seit diesem Zeitpunkt – mittlerweile über 22 Jahre – leben sie mit Hund(en).
Besonders nachdem in den letzten Jahren der Hund immer mehr ein Trendthema wurde, will Isabella Staudt-Millmann deutlich machen, dass Welpenkauf und Hundehaltung sehr unterschiedliche Dinge sind.
Ein Leben mit Hund kann Spaß machen, aber beide Partner müssen daran arbeiten.
Kein Hund kommt perfekt erzogen zur Welt und kein Mensch ist fehlerfrei.
Mit etwas gutem Willen und Humor klappt aber auch die „Mensch-Hund-Partnerschaft“.
Was für Isabella Staudt-Millmann zählt
Für sie ist es wichtig, dass wir alle mit unseren Hunden leben. Weder für die Hunde, noch durch sie, noch neben ihnen her. Ein Hund ist ein Teil unserer Lebengsgemeinschaft mit Wünschen, Bedürfnissen und Pflichten. Aber Hunde brauchen kein Freizeitprogramm und keinen Animateur, der sie belustigt.
Erziehung ist notwendig – aber auf unsere Wünsche abgestimmt.
Nur weil es Mode ist, mit den Hunden zu einem Hundetrainer zu gehen und bestimmte Sportarten zu machen, müssen wir das nicht tun. Isabella Staudt-Millmann reicht es, die Hunde problemlos mit in den Urlaub nehmen zu können, in einem Restaurant mit Ihnen nicht unangenehm aufzufallen und auch bei ihrer Arbeit (sie nimmt die Hunde oft mit) keine Probleme mit Ihnen zu haben.
Hauptbedruflich arbeitet sie im Vertrieb eines mittelständischen Unternehmens. Sie hat ein Buch veröffentlicht (Synthese auf Issn‘ Rüde!) und arbeitet an weiteren Buchprojekten. Seit etwas über einem Jahr schreibt sie einen Blog auf dem sie versucht eine ausgewogene Mischung aus Unterhaltsamem, Nachdenklichem und Alltäglichem aus dem Leben mit Hunden darzustellen.
Bild (und Quelle): Isabella Staudt-Millmann