Auf den Hund gekommen!
Das war bei Sabine Dengler erst relativ spät der Fall. Da sie voll berufstätig ist, hat sich die Frage eigentlich nie gestellt. Sie wollte keinen Hund haben, der den ganzen Tag allein zuhause auf sie warten muss.
Erst als ihre Eltern, die zum Glück ganz in der Nähe von ihr wohnen, in Rente gegangen sind, kam der Gedanke an einen Hund wieder auf.
Dass es letztendlich ein Pudel geworden ist, hat sie ihrer Hautärztin zu verdanken. Die hat vor Jahren mal festgestellt, dass Sabine Dengler an einer Hundehaarallergie leiden soll.

Also dachte sich Sabine, sicher ist sicher und entschied sich für einen Pudel.

Sabine Dengler und ein Pudel? Kann das sein?

Sie hatte zuerst Bedenken.

Pudel, das klingt so nach Oma-Hund.

Aber als sie sich dann entsprechende Bücher besorgt hatte, stellte sie fest, dass der Pudel charakterlich der perfekte Hund für sie ist.
Schnell hatte ich übers Internet eine Züchterin in der Nähe gefunden. Schließlich wollte sie sich ja selbst von den Gegebenheiten vor Ort überzeugen.
Eigentlich war der nächste Wurf erst für das Frühjahr 2012 geplant. Aber die Züchterin hatte einen aktuellen Wurf (gerade mal 2 Wochen alt), bei dem ein Welpe wieder zu haben war, da das eigentlich geplante Herrchen überraschend verstorben war.

Sabine Dengler

Foto und Quelle: Sabine Dengler


Sabine sah das als Zeichen und ist gleich das Wochenende drauf von München nach Bad Aibling gefahren. Und schon war es um sie geschehen!
Das hieß aber auch, dass alles jetzt sehr schnell gehen musste. Ihr blieben sechs Wochen um sämtliche Hundeutensilien zu besorgen. Natürlich in zweifacher Ausfertigung! Schließlich sollte doch der kleine Valentino, wenn Sabine Dengler bei der Arbeit ist, bei ihren Eltern bleiben. Außerdem brauchte Sabine dringend noch drei Wochen Urlaub, und das genau zur (Vor-) Weihnachtszeit.

Tino Sommerbär
Foto und Quelle: Sabine Dengler

Nachdem gerade noch alles rechtzeitig erledigt werden konnte, war es an der Zeit Valentino nach Hause zu holen.
Seitdem ist nichts mehr wie es einmal war! Und das ausschließlich im positiven Sinne.
Aber davon wird der kleine Racker Tino Sommerbär hier selbst noch einiges erzählen, z.B. aus seinem stressigen Hundeleben.

Die Gastbeiträge werden nämlich ausschließlich aus seiner Sicht zu lesen sein.