Ist der Hund mit seinem Halter im Freien unterwegs, besonders im Frühjahr und im Herbst, so bringt der Hund oft ein Mitbringsel mit, das nicht sehr willkommen ist: eine Zecke.
Ist diese mit Bakterien belastet, so kann der Hund damit angesteckt werden, es kann eine Borrelliose oder Babesiose entstehen.
Man muss dazu sagen, dass nicht jede Zecke ein Träger von Infektionen ist, aber ein Biss ist lästig und kann ein Risiko bedeuten. Deshalb sollte man seinem Hund eine besondere Vorbeugung angedeihen lassen, besonders im Frühjahr und im Herbst.
Was Zecken lieben
Ideale Bedingungen für Zecken sind eine hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen bis zu 20 Grad Celsius. Besonders feucht-warme Körperstellen sind bevorzugte Gebiete der Zecken, das sind beim Hund die Lenden, der Bauch, die Achseln, hinter den Ohren und der Hals. Hat sich eine Zecke am Vierbeiner festgesaugt, sollte man diese schnell entfernen. Denn je länger die Zecke saugt, umso größer kann das Risiko einer Infektion werden.
Hier sollte der Hundehalter auf Nummer Sicher gehen und Frontline verwenden. Dieses Mittel ist aktiv gegen Zecken und Flöhe und tötet diese ab. Frontline ist ein Kontakt-Antiparasitikum mit dem Wirkstoff Fipronil. Frontline tötet Zecken nach dem Kontakt mit der Haut und dem Fell ab, sogar noch bevor Zecken Blut saugen. So reduziert sich das Übertragen von Infektionen. Laut Hersteller werden bis zu 90 % der Zecken nach Kontakt innerhalb von 48 Stunden vernichtet.
Als Hausmittel kann man mit Teebaumöltropfen behandeln. Das Öl wird eingesprüht, wobei das Gesicht, Ohren und Augen geschützt werden müssen.
Hund vs Zecke
Ein Hundeleben könnte so schön sein, wenn es nicht diese unangenehmen kleinen Biester gäbe, die zu einem starken Juckreiz führen. Der Hund ist dauernd am Kratzen und steht praktisch unter Stress. Ist das Tier von vielen Flöhen befallen, so kann es abmagern, der Hund kann apathisch werden oder es kann sich Blutarmut einstellen.
Manchmal reichen schon wenige Flöhe aus, die Bakterien übertragen oder Allergien auslösen können.
Man denkt bei einem Flohbefall beim Hund gleich an mangelnde Hygiene, aber auch der gepflegte Stadthund wird von den hüpfenden Tieren geplagt. Es ist ein Unterschied zwischen Katzenflöhen und Hundeflöhen. Man kann sie mit bloßem Auge sehen, wenn sie durch das Fell hüpfen. Da Flöhe ihre Eier in der Umgebung ihres Wirtes ablegen und hier besonders in den Schlafplätzen, aber auch anderen Textilien, müssen diese mit behandelt werden, da sie sich ansonsten hartnäckig einleben. Man kann die Flöhe mit einem Kamm ausbürsten. Besser dagegen hilft Frontline gegen Flöhe und Zecken. Frontline verhindert die Eiablage, von Puppen und Larven.