Hallo liebe Freunde der schnüffelnden Vierbeiner,
Mein Name ist Heiko Pistorius, ich bin 38 Jahre alt, bin in Berlin geboren und wohne hier auch wieder, nachdem ich eine kleine Auszeit in Finowfurt machte.
Ich selber habe seit über 20 Jahren eigene Hunde. Genauso lange habe ich aber auch immer wieder fremde Hunde bei mir, um den Menschen und auch den Hunden zu helfen. Seit mehreren Jahren bin ich auf den Straßen von Berlin unterwegs, um auch dort Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, wenn sie es denn möchten. Ich habe eine ganz besondere Bindung zu den Hunden da draußen, mir macht es unheimlich viel Spaß Zeit mit ihnen zu verbringen. Sehr gerne beobachtete ich die Fortschritte bei Mensch und Hund wenn es um gemeinsame Probleme ging, als man mich rief.
Da ich jahrelang in der Gegend herumgetingelt bin, und nie wirklich wusste, was meine Bestimmung ist, wusste ich es dann endlich, als ich immer mehr mit diesem Thema zu tun hatte.
Ich hatte ja nicht nur meine eigenen Hunde. Ich habe viele Menschen auf der Straße getroffen und durch meine Hunde, die wirklich einfach mal großartig sind, natürlich aber nicht perfekt, bin ich immer wieder schnell mit anderen Menschen ins Gespräch gekommen.
Oft wurden mir Fragen gestellt wie: „Wie hast du das geschafft, dass die komplett ohne Leine laufen?“, oder: „Die horchen ja aufs Wort!“, oder: „Du musst ja gar nicht mit denen reden, wie machst du das?“
Hm, was sollte ich dazu sagen? „Ich lasse meinen Hund einfach Hund sein!“ Das war meist meine Antwort, aber die Gespräche dadurch natürlich nie zu Ende. Oft habe ich dann schnell Nummern ausgetauscht und so fing das alles an, dass ich auf andere Hunde aufpasste, wenn die Besitzer mal etwas länger unterwegs waren, oder ich traf mich einfach mit Hund und Mensch, beobachte, und stellte relativ schnell fest, wo in der Erziehung oder Beziehung der Fehler lag, bzw die Schwächen. Somit fing halt alles an. Meistens habe ich dafür nicht mal Geld genommen. Das schien mir nicht richtig. Meine Bezahlung war, dass Hund und Mensch klarkamen. Das hat mir gereicht.:)
Zusätzlich habe ich an Schulungen und Seminaren in der Verhaltensberatung, Kommunikation, Lerntheorie, usw, teilgenommen, um mich im theoretischen Bereich weiterzubilden. Weitere Seminare sind geplant, um auf dem neusten Stand der Entwicklung zu bleiben.
Durch mein Wissen, durch all meine Erlebnisse, durch die gute Erfahrung (natürlich waren auch schlechte Erfahrungen dabei), durch das gesehene und gefühlte, durch die große Nachfrage die einfach mal da war, wenn man genau hinschaute, habe ich etwas beschlossen- Ich wollte meine Leidenschaft zum Beruf machen!
Lieber mit Hunden arbeiten!
Ich habe mein Leben lang mit Menschen gearbeitet. Und ich wusste einfach, dass ich lieber mit den Hunden und den Menschen zusammen arbeiten wollte. Ich bin einfach zu gern unter Hunden. Meine eigenen sind eigentlich immer dabei. Und wenn ich andere Hunde bei mir habe, dann wird auch alles zusammen gemacht. Aber aus der Erfahrung heraus wusste ich auch, dass das nicht allen Menschen so geht. Deswegen beschloss ich dann eine Hundetagesstätte zu eröffnen. Diese Entscheidung fiel schon vor geraumer Zeit. Und ich habe mir noch nie so sehr was in den Kopf gesetzt, was wirklich umgesetzt werden sollte, obwohl es in der damaligen Situation eigentlich total unrealistisch war. Denn ich hatte nur Ahnung von Hunden, aber nicht von der Selbständigkeit.
Die Selbständigkeit – das große Mysterium!
So wurde der Spieß dann mal umgedreht: Ich brauchte Hilfe! Und durch Recherchen und Connection bekam ich diese dann auch. Es war nicht immer leicht. Denn unwissend etwas aufzubauen, ist nicht gerade einfach. Aber heute bin ich kurz davor. Ich habe die Schlüssel für den Laden, der Businessplan steht, ich habe eine riesen Nachfrage, ich habe Flyer und Visitenkarten, ich habe den halben Laden dank Unterstützer und Menschen die an mich glauben aufgebaut. Ach ja, ich habe sogar schon einen Eröffnungstermin. :)
Aber ein bisschen fehlt halt noch.
Durch Zufall habe ich damals auch ein Team getroffen, die Menschen wie mir helfen, indem sie sowas wie eine Spendenseite ins Leben rufen, sie beraten und beantworten alle Fragen, usw.
Außerdem half mir eine Freundin dabei, dass man mein Vorhaben auf gewissen Internetseiten verfolgen kann, da ich mich selber als Internetlegastheniker einstufen musste.:)
Nur leider werden beide Seiten zu wenig gesehen.
Und so bin ich an euch geraten. Euer Blog hat eine gesunde Mischung aus allen Emotionen. Und es geht um den Hund, aber auch um Hund und Mensch. Und das gefiel mir sehr und schien passend.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich unterstützt, indem noch mehr Leute aufmerksam werden und mit likes, teilen der Seiten und Beiträge, einfach nur Fan werden, oder sogar n kleinen Taler spenden wollen würden. Natürlich wären auch Sachspenden gern gesehen, da im Laden halt noch einiges fehlt und ich wirklich an meine finanziellen Grenzen angekommen bin.
https://www.facebook.com/lotteundnino
Viele liebe Herbstgrüße,
Heiko
Ein Gastbeitrag von Heiko Pistorius & Juliane Politz
A.d.R.: Issn‘ Rüde! schließt jegliche Haftung bei Spenden und Investitionen aus.
Beitragsbild & Quelle: Heiko Pistorius (via Facebook)