Oh du schöne Weihnachtszeit bringst normale Menschen sogar dazu, das sie Kekse für ihren Vierbeiner backen, der eh immer alles verschlingt als wäre er der neue Staubsauger von Vorwerk. Auch wenn die Mühe meist nicht im Ansatz mit dem Essverhalten unseres Liebsten, ich meine natürlich ihren Hund, in Verbindung zu bringen ist, versuchen sich doch die meisten immer wieder in der Weihnachtsbäckerei. Es ist ja auch wirklich schön wenn die Lungenplätzchen so köstlich im Ofen dahin backen und die Wohnung in einen Geruch stürzt, der selbst Febreezetestern die Schuhe ausziehen würde. Aber ihr Hund hat bestimmt während dieser Duftexplosion mittlerweile eh den gesamten Boden eingespeichelt, sodass sie am Ende noch wischen und zehn Tage lüften können.

Ach, was tut man nicht alles dafür, dass der Hund an Weihnachten genauso so glücklich ist wie seine Besitzer. Es gibt sogar prall gefüllte Weihnachtskalender für den Hund, damit an Januar das Light Futter auch wieder ihre Abnehmer findet und ganz wichtig, gute Vorsätze mit Hund im nächsten Jahr auf sämtliche Gipfel zu kraxeln. Ich liebe ja persönlich diese Zeit, auch wenn ich zu denen gehöre, die keine Kekse backen. Ich gehöre zu den Schneespielern. Gerade Stella fragt sich jedes Jahr wieder, was dieser komische weisse Kram,der leider geschmacklos ist, auf unserer Terrasse macht.

Jeder Mafia Boss, der sein Geld mit Kokainhandel macht, würde sich über eine solche Amnesie ja fast zu tode freuen. Mein Hund ist da sehr ähnlich. Eine fast ebenso große Freude kommt bei den meisten Hunden auf, die für das Weihnachtsfamilienfoto ein unglaublich dämliches Rentiergeweih mit Glöckchen oder auch die klassische Weihnachtsmütze, aufziehen dürfen. Aber es sieht einfach schön aus! Und danach gibt’s ja auch was leckeres zur Belohnung. Vergessen Sie bitte bloß nicht diese wunderbaren Fotos an Issn‘ Rüde zu schicken, damit alle was davon haben.

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