„Der Hund ist mein bester Freund“
„Immer für mich da wenn ich traurig bin“
„Immer für eine nette Begrüßung zu haben“
„Mein lieblings Knuddelpartner“!

und und und… all das sind Aussagen, die in Verbindung mit den süßen Vierbeiner fallen. Na gut, es stimmt ja auch.
ABER jetzt mal butter bei die Fische: der süße, verspielte, zum knuddeln gute Freund und gleichzeitig beste Freund des Menschen lässt das Portemonnaie des Herrchens ganzschön an Gewicht verlieren. Kurz um: der Hund ist zwar süß und treu aber teuer!

Vexcash hat die laufenden Kosten des laufenden Vierbeiners einmal genau unter die Lupe genommen. Erstaunlich und gleichzeitig für viele verärgernd sind die unterschiedlichen Beträge die von Hundebesitzern in den verschiedenen Bundesländern zu zahlen sind. So ist sowohl die Hundesteuer als auch der Bußgeldbetrag von Bundesland zu Bundesland und auch von Stadt zu Stadt verschieden.

Darauf reagieren rund 43% mit einer negativen Meinung und finden die Unterschiede unfair.

Die Umfrage umfasst zum Einen die Preise von 20 verschiedenen Großstädten und zum Anderen eine Umfrage zum Thema “ Verhalten der Hundehalter in Deutschland „.
Die Ergebnisse sind in verschiedenen Kategorien dargestellt:

1. Hundedichte

Dargestellt sind die Ergebnisse von, wie bereits erwähnt, 20 Großstädten sortiert nach Alphabet für eine perfekte Übersicht.
Deutlich an der Spitze der untersuchten Städte sind …
Platz 1 geht an Berlin mit unschlagbaren 113 Hunden pro km²
Platz 2 geht an Essen mit 100 Hunden pro km²
und Platz 3 geht an Bochum mit 94 Hunden pro km².

die geringste Hundedichte befindet sich in Münster mit 29 Hunden pro km².

Umfrage an Hundehalter

Von den vier gestellten Fragen thematisieren die ersten beiden zum Einen das Beseitigen von Kot und zum Anderen das Halten des Vierbeiners an der Leine. Die letzten beiden Fragen handeln von der Meinung von Menschen ohne Hund und Besitzern von Hunden zu den unterschiedlichen Sümmchen der Hundesteuer in den verschiedenen Städten und Bundesländern.

Auf die von Vexcash gestellten Fragen antworteten die Befragten wie folgt:
Der Umfrage zu folge verwenden über 60 Prozent der Hundebesitzer die Kotbeutel zur Beseitung der Hinterlassenschaften des Hundes. Auffällig ist aber, das wesentlich mehr Leute über 41 Jahre, nämlich über 70 Prozent, zu den Verwendern dessen zählen.

Auch auf die nächste Frage, die sich auf das Anleinen des Hundes an bestimmten Orten bezieht, fällt erneut auf, dass von den 65,5 Prozent der Herrchen die den Hund an bestimmten Orten anleinen eine höhere Anzahl derer über 41 Jahren ihren Hund anleinen. (76,6 Prozent)

In Bezug auf die letzten beiden Fragen, die sich um die Steuern drehen, liegt die Tendenz der Nicht-Hundebesitzer auch bei „nicht gerecht“.
Knapp über 42 % stimmen für „Nicht gerecht“ und knapp 31 % für „gerecht“.

Ähnlich sieht auch das Ergebnis der befragten Hundebesitzer aus. Rund 44 Prozent stimmten für „ungerecht“ , während 32,8 Prozent die unterschiedlichen Kosten als gerecht empfinden.

Doch wie und wo unterscheiden sich die Beträge überhaupt?

Auch auf diese Frage bietet Vexcash eine übersichtliche Tabelle unterteilt in zwei Kategorien: Hundesteuer und Bußgelder.
Wieder wurden, wie oben auch, die selben 20 Städte untersucht. Ein durchschnittlicher Wert hat ergeben, dass für den ersten Hund rund 127,60 Euro pro Jahr an Steuer anfallen und 173,30 pro Jahr für den zweiten Hund.

Bezogen auf die Bußgelder gibt es verschiedene Kategorien. Eine erste ist „ohne Maulkorb“, da liegt der durchschnittliche Betrag bei 220€. Hier ist der Spitzenreiter München und Münster mit 1000€ Bußgeld.
Eine weitere Kategorie ist „ohne Leine“. Viele Herrchen unterschätzen die Leinenpflicht und können dabei laut Durchschnittswert mit 46€ rechnen. Der höchste Wert liegt mit 100€ in Düsseldorf und München.
Eine letzte Kategorie ist „Hundekot“. Hier liegt das durchschnittliche Bußgeld bei 44€. Hier liegt der höchste Wert bei 90€ in Frankfurt am Main.

 

Bild & Quelle: lightstargod / Pixabay, creative commons public domain