Rolf Stocker ist Schweizer, 51 Jahre alt, wohnt in der Ostschweiz, besitzt einen Tierheimhund und ist eigentlich weder Hundeflüsterer noch Texter. Aber es gefällt ihm, dem Menschen einen Spiegel vorzuhalten und wie ginge das besser, als sich hinter Hundewahrheiten und -klischees zu verstecken. Es fällt ihm schwer hinter einer Geschichte nur den Ernst der Situation zu erkennen, überall findet er etwas Ironisches oder Witziges, welches manchmal durchaus ins Sarkastische ausufern kann. Andererseits gelingt es ihm, aus keinem Problem etwas politisch Brisantes zu kitzeln.

Man hat manchmal den Eindruck, dass bei ihm ein Hundehaufen den Weltfrieden bedrohen könnte.

Seine Vorliebe ist die Sichtweise des Hundes. Wie viel komplizierter ist der Alltag, wenn ein Hund ihn beschreibt … oder wie viel einfacher. Aber das kommt auf Rolf Stockers Laune während dem Schreiben an.

Rolf Stocker – der Mann mit der feinen Feder, aktiv für den Tierschutz

Stocker ist aktiver Tierschützer in der Schweiz. Am wenigsten Verständnis bringt er auf, wenn Tierschutzgesetze mit Füssen getreten werden und die Justiz zuschaut. Dann kocht er, was ihm auch schon einige Schwierigkeiten bereitet hat.

Rolf Stocker’s Gedankengallopps werden bestimmt nicht jedermanns Sache sein, aber irgendwie ist immer wieder ein Körnchen Wahrheit in seinen Texten. Und zwischendurch plötzlich wieder ein Text, der weder ironisch noch lustig ist, sondern einfach nur zum Nachdenken anregen soll.

Er hat eine gewisse Affinität zu Deutschland. Seiner Meinung nach sind die Menschen in den beiden Ländern nicht sehr verschieden. Nur ist der Schweizer wahrscheinlich etwas langsamer. Aber das macht nichts. In beiden Ländern kämpfen die Menschen mit den gleichen Alltagssorgen. Und beide Länder haben ihre Eigenheiten, über die Stocker so gerne lästert, natürlich aus der Sicht des Hundes. Deshalb freut sich Stocker sehr über seine Gastautorentätigkeit bei www.issnruede.de.

Rolf Stocker wird in loser Folge aus der Schweiz berichten und freut sich natürlich, wenn seine Texte kommentiert werden.

Und noch einmal das Bild von oben mitsamt der Quellenangabe:

Rolf Stocker

Foto: Rolf Stocker
Quelle: Rolf Stocker // Derendinger // Winterthur