Gerade zur Karnevalszeit kann wohl jeder Deutsche die Liedzeilen zu „Moskau, Moskau…“ vollenden. Spätestens seit der Olympischen Winterspiele in Sotchi wissen wir jedoch (leider), dass es Hunden in Russland nicht allzu gut geht. Zeit & Anlass genug, innezuhalten und sich mit ihnen auseinandersetzen – das traurige Schicksal von Laika hatten wir ja bereits. Denn in Russland’s Hauptstadt wohnen nicht nur über 11 Mio Menschen, sondern auch verdammt viele Hunde – und sehr viele als Streuner!

Hunde in Moskau’s UBahn-Schächten

Und diese haben ein hundeuntypisches Territorium erobert! Die Metro. Bereits vor einigen Jahren kamen die ersten Berichte dazu.
Moskauer Hunde haben die UBahn-Fahrpläne verinnerlicht. Sie kennen die verschiedenen UBahn-Stationen. Sie wissen, wo sie einsteigen und aussteigen. Damit haben Moskauer Hunde ein ungeahntes Maß an Mobilität gewonnen – und sind zum Forschungsobjekt avanciert.

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Sind Hunde in der Metro gefährlich?

Die streunenden, ÖPNV-nutzenden Hunde halten das Metrosystem frei von Ratten und anderen Nagern und kümmern sich dafür um die Hygiene der UBahnen. Dabei sind sie äußerst friedliebend und machen gerne eine Nickerchen in den Waggons, siehe u.a. Video.

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Es scheint tatsächlich so zu sein, dass Hunde verstehen, dass sie „ihre Geschäfte“ nach Möglichkeit unauffällig entsorgen. Kein störender Hundekot!

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Ganz schön clever

Schließlich haben Moskauer Metro Hunde noch einen richtigen Taschendieb-Trick gelernt: um Futter zu erbettel werden die süßen Hunde vorgeschickt, während andere sich von hinten an essende Metrogäste anschleichen und sie anbellen, damit diese vor Schreck das Essen fallen lassen. Wow!

Interessiert? Weiterführende Beiträge (zum Teil ein wenig älter):

Beitragsbild & Quelle: takazart / Pixabay / creative commons public domain