Ingrid Seibert und ihr Mann Wolfgang haben/züchten seit 1986 Terrier unter den Bedingungen des Klub für Terrier e.V. von 1894 (=KfT), angeschlossen an den Verband für das deutsche Hundewesen (=VDH) und an die Fédération Cynologique Internationale (=FCI) und erfüllen somit dessen strenge Auflagen zur Gesundheit und zum Verhalten der Zuchthunde

Die Zuchtstätte „von Warnberg“ wurde im April 1991 zugelassen.
Seit 26.07.1993 ist der Zwingername auch FCI-geschützt (=weltweit).

Zuchterlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetz ist vorhanden, d.h. diese Zucht(stätte) ist veterinäramtlich überprüft und genehmigt.

Zu Zucht-Beginn lebten sie im südlichen Münchner Stadtviertel Solln. Dort gibt es den Warnberg – eine topografische Erhebung – wonach sie diese Zuchtstätte benannten. Seit 2001 wohnen sie in der Stadt Buchloe in Bayern, erreichbar über die A96 München-Lindau.

Wie sie auf den Border-Terrier kamen

Ihr erster eigener Hund war ein Basset Hound– ein lieber, der aber wg. seiner Anatomie mit vielen Krankheiten u. Problemen behaftet war. Als dieser relativ früh verstarb, wollten sie anfangs nie wieder einen Hund.

Doch wie´s so ist mit wahren Hundeliebhabern, ohne Hund ist´s auch nichts.

Nach intensiven Überlegungen reifte der Entschluss, dass es ein Terrier sein soll- nicht zu groß. Ein Norwich- Terrier wurde 1986 als Familienmitglied aufgenommen.
Dem Züchter zuliebe wurden Ausstellungen besucht und schon bald kam ein zweiter Norwich- Rüden hinzu. Beide waren sehr erfolgreich im In- und Ausland.
Mit der Zeit reifte der Gedanke, diese seltene Rasse zu züchten. Es fehlte aber noch „was“ Grundlegendes: Die Hündin. 1990 begründeten sie ihr Züchterleben mit „Nighty“

Zeitgleich engagierten sich Wolfgang und Ingrid Seibert im Hundewesen- wurden Vorstandsmitglieder in der Ortsgruppe München von 1909 im KfT e.V.-u.a. hatte Frau Seibert 14 Jahre den Vorsitz inne- und der Landesgruppe Bayern. Frau Seibert machte die Zuchtwartausbildung u. ist seit Jahren Landes- bzw. Regionalzuchtwart.

Auf Ausstellungen und bei Freunden haben sie immer wieder Border Terrier gesehen und erlebt und sich schließlich in diese Rasse verliebt.
Da das Züchten von zwei Rassen für Wolfgang und Ingrid Seibert grundsätzlich nicht in Frage kommt, haben sie sich 1999 entschlossen, die Norwich-Terrier- Zucht aufzugeben und statt dessen Border-Terrier zu züchten. Selbstverständlich wurden die Norwich- Terrier- Stammhunde bis zu deren Tod behalten. Schließlich sind ihre Zuchthunde in erster Linie ihre Familienhunde.

Im Dezember 2004 kam dann die sehnsüchtig erwartete Import-Hündin Emmely-Starlight vom Lärchenbruch zu ihnen.

Emmely hatte ihre Herzen im wahrsten Sinn des Wortes im Sturm erobert und zeigte auch zärtlich ihre Liebe zu ihnen.
Sie war immer überschäumend gut gelaunt und fand das Leben einfach nur schön! Auch nicht ausgesprochene Hundefreunde waren von ihrem offenen Wesen angetan.

2006 fiel der erste Border-Terrier-Wurf.

Ihr Motto: Wir züchten das, was wir lieben

Und so züchten sie auch

Zwingerhaltung wird kategorisch abgelehnt. Die Welpen wachsen auf im Haus und Garten. Sie haben ständig Kontakt zu den Züchtern und lernen von Anbeginn an das tgl. Leben kennen mit anderen Menschen/Hunden und den Geräuschen des Alltags.
Beim Welpenkauf endet für diese Züchter nicht der Kontakt. Sie bleiben immer Ansprechpartner. Dies ist auf der Homepage deutlich zu sehen: jeder Wurf hat für sich eine Seite, die Entwicklung jedes Welpen ist durch Käuferfotos für die Geschwister und Interessierte zu sehen: www.borderterrier-vonwarnberg.de

Bild & Quelle: Ingrid Seibert