Pfoody ist bislang ein Name in der Hundefutterbranche für Insider. Doch das könnte sich bald ändern. Eine ganze Armada junger Unternehmen nimmt sich ein Beispiel an Terra Canis-Gründerin Birgitta Ornau, die gegen alle Konventionen mit ihrem Konzept von „Hundefutter in Lebensmittelqualität“ eine echte Innovation in die Hundefutter-Industrie brachte.

Was ist Pfoody?

Pfoody kann man als „mymuesli für Hunde“ beschreiben. Du als Käufer kannst bestimmen, welche Zutaten (und in welcher Menge, natürlich) in Deiner individuellen Dose enthalten sein sollen.
Das Ganze basiert auf rein natürlichen Zutaten. Laut Eigenaussage verzichtet Pfoody auf Konservierungsstoffe, Bindemittel, künstliche Aromen und andere Zusätze sowie billige Füllstoffe. (mehr dazu hier)

Ist das gut?

Fairerweise, wir haben es nicht selber getestet. Aber: unsere Hunde Stella & Sammy fahren darauf ab – und wie! Und es riecht verdammt lecker…
Die Positionierung im Premiumsegment ist mit der Produktqualität in unseren Augen gerechtfertigt. Wieviele Leute am Ende diese Preise zu zahlen bereit sind, ist jedoch eine andere Frage.

Warum brauchen die Geld?

Pfoody ist wie die meisten Jungunternehmen mit wenig Kapital gestartet, aber beseelt von einer Idee. Die Gründer Irina Doerk, Andre Doerk und Taylan Sahin haben persönlich erfahren müssen, wie schwierig es ist, sensiblen Hunden (bzw Hundemägen) das passende Futter zu beschaffen. Hundefutter stets selbst zu kochen war für die drei auf Dauer keine Option. Und so entstand die Idee zu pfoody.

Der Vertrieb läuft über den Onlineshop wie auch über stationäre Läden im Umfeld von Berlin.

Pfoody Berlin stationäres Ladengeschäft

Bild & Quelle: Pfoody Webseite (Presse)

Mit dem Geld, das Pfoody nun einsammeln will (im Bereich 30.000 bis 250.000Euro) soll die Expansion forciert werden:

  • Aufbau des Auslandsgeschäfts in drei ausländischen Märkten
  • Ausbau ins Katzenfutter-Business
  • Erweiterung der Produktionskapazitäten

Das Interesse, das Pfoody dieses Jahr im Mai auf der Interzoo-Fachmesse geweckt hat, scheint diese Pläne zu beflügeln.

Wie läuft das Crowdinvesting ab?

Pfoody hat sich für die Crowdinvesting-Plattform Deutsche Mikroinvest entschieden (im Gegensatz z.B. zu Schnuff & Co, die auf Companisto ihr Glück versuchten).

Wir sind keine Finanz- oder Börsengurus, sondern Hundeliebhaber. Als solche glauben wir, dass sich gute Produkte durchsetzen. Wir drücken Pfoody die Daumen und sind schon gespannt, wie es weitergeht.

Alle Bilder & Quellen: Pfoody Webseite (Presse)