Wie auch der Mensch, benötigen auch die treuen Vierbeiner einen komfortablen Platz zum Schlafen. Gesunder Schlaf ist wichtig für das Wohlbefinden eines Hundes und steht sowie fällt mit dem richtigen Hundebett. Wie Sie gute Qualität erkennen können, möchten wir Ihnen in diesem Ratgeber erklären.

1. Ein wasser- und schmutzabweisender Bezug

Ein solcher Bezug ist besonders wichtig für ein Hundebett. Da man einen Hund – anders als uns Menschen – nicht jeden Tag komplett reinigen kann beziehungsweise sollte, ist ein schmutzabweisender Bezug besonders wichtig. Diesen kann man problemlos in die Waschmaschine stecken und im Anschluss wieder aufziehen. Qualitativ hochwertige Bezüge verlieren weder Form noch Farbe und sind auch nach Jahren noch wie neu. Achten Sie beim Kauf daher unbedingt darauf, dass der Bezug abgezogen werden kann.

2. Ein dicker, gepolsterter Rand

Um den Kopf zu stützen und zu entlasten, ist ein dicker gepolsterter Rand an einem Hundebett immens wichtig. Nur so hat Ihr Hund die Möglichkeit sich wirklich bequem auszuruhen und auch seinem Kopf die nötige Entspannung zu geben.

3. Das Körbchen sollte zum Alter und zum Lebensstil des Hundes passen

Junge Hunde zum Beispiel kauen gerne an Gegenständen herum. Deswegen macht es gerade bei Welpen großen Sinn, ein Hundebett mit stabiler Kunststoffschalte zu kaufen. Ältere Hunde oder aber Hunde mit aktivem Lebensstil schlafen besonders gut in sogenannten orthopädischen Hundebetten. Das hier verbaute elastische Material wirkt druckmindernd und entlastet somit die Gelenke. Außerdem können Schmerzen gelindert werden und die Blutzirkulation wird gefördert.

4. Gut verarbeitete Nähte

Da Hunde Pfoten mit Krallen haben, können nicht gut verarbeitete Nähte leicht aufgeriffelt werden. Achten Sie beim Kauf daher auf möglichst eng und klein gehaltene Nähte. Nur so minimiert man das Risiko eines Defekts.

5. Rutschfester Untergrund

Damit das Hundebett auch an Ort und Stelle bleibt und nicht quer durch die Wohnung transportiert wird, sollten qualitativ hochwertige Betten über einen rutschfesten Untergrund verfügen. Dieser kann zum Beispiel mit Noppen ausgestattet sein die an die Rutschesocken von Kindern erinnern.

6. Stabilität und Formfestigkeit

Hochwertige Hundebetten verlieren mit der Zeit nicht ihre Form und bleiben stabil. Egal wie lange oder wie viel ein Hund darin geschlafen bzw. gelegen hat.

7. Kratz – und Bissfest sollte es sein

Das Material eines Hundebettes sollte durch das eine oder andere Kratzen oder Beißen nicht kaputt gehen. Es ist daher sehr wichtig auf ein robustes Material zu achten das auch ein wilder Vierbeiner nicht so schnell kaputt bekommt. Gerade junge Hunde beispielsweise toben sich hier gerne aus und machen bei günstigen Betten das eine oder andere kaputt.

8. Die Füllung

Viskoseschaum zum Beispiel spricht für hohe Qualität. Das Material ist atmungsaktiv und passt sich an den Körper des Hundes an. Erholsamer Schlaf ist hier garantiert! Man sollte in jedem Falle auf antiallergische Füllung achten.

9. Der Preis

Anders als in manchen anderen Bereichen zählt in Sachen Hundebett tatsächlich auch der Preis. Wer hier auf Qualität achten möchte, der sollte wissen, dass dies auch am Preis festgemacht. Gute Hundebetten mit ordentlich verarbeiteten Materialien fangen bei ungefähr 50 Euro an – nach oben ist (wie bei so vielen Dingen) kaum eine Grenze.

10. Haarabweisend

Neben dem Fakt das gute Hundebetten wasser- und schmutzabweisend sein sollten, ist auch das Thema „Haare“ ein ernstzunehmendes. Es gibt Hunde die haaren stark und es gibt Hunde die tun dies weniger. Tatsache ist allerdings, dass sie es alle über kurz oder lang einmal tun. Man sollte daher unbedingt darauf achten, dass das ausgesuchte Hundebett aus einem Material besteht, dass die Haare nicht so stark anzieht und diese auch nicht „festhält“. Hierzu befragt man im einfachsten Falle einen Fachverkäufer oder liest sich beim Kauf im Netz die jeweiligen Bewertungen durch.

Wir wünschen viel Erfolg beim Kauf eines neuen Hundebettes.

Ein Gastbeitrag vom Team von expertentesten.de

Titelbild & Quelle: VictorianLady / Pixabay, creative commons public domain