„Mein Hund bellt ständig“ sagte ein Freund vor ein paar Monaten zu mir. Als Laie auf dem Gebiet der Hundeerziehung wusste ich damals nicht so recht. Inzwischen ist mir vieles klarer, und Hundebellen ist nicht mehr gleich Hundebellen.

Eine kleine Geschichte der Hunde

Dass der Hund vom Wolf abstammt (und nicht zur Gattung der Katzen gehört), wissen wir ja inzwischen. Vor ca 20.000 Jahren haben sich Grauwölfe vom Rudel abgesondert und sich den damaligen Menschen angeschlossen. Paarung zwischen Wölfen und Hunden erfolgte kaum mehr. Seit ca 10.000 Jahren erfolgte eine genetische Veränderung, Hunde fangen an, ihre uns heute bekannte Form anzunehmen. Seit da an, bellen Hunde auch anders als ihre Vorfahren – und sind dabei nicht sparsam :).

Übrigens: nicht nur Hunde bellen, sondern auch

  1. Füchse
  2. Seelöwen
  3. Affen

Wusstet ihr:

Das lauteste gemessene Hundebellen ist von Daz, einem deutschen Schäferhund.

Ein echter Hundeweltrekord, mit 108dB – Guiness Buch lässt grüßen…

 

Arten von Hundegebell

Dein Hund bellt, um

  1. Alarm zu schlagen
  2. zu warnen
  3. zu spielen
  4. Hunger und Durst anzudeuten
  5. Kommandos auszugeben

 

Mich stört das Bellen meines Hundes

Das sind die typischsten Methoden, um einem Hund das Bellen abzugewöhnen:

  1. Halsbänder
  2. Medikamente
  3. Chirurgischer Eingriff
  4. Konditionierung

 

Ich für meinen Teil finde es schrecklich, wenn Hunde medikamentös oder gar chirurgisch behandelt werden.

Foto: cortneymartin82
Quelle: Flickr // Creative Commons CC BY