Hunde laufen weg oder gehen verloren. Diese Situation ist für jeden Hundebesitzer eine Horrorvorstellung.
Habt ihr schon darüber nachgedacht, wie ihr so eine Situation vermeiden könnt? Nein? Dann wird’s Zeit!

Mein Haustier ist verschwunden!

Ich war in genau der Situation, und ich sage euch: Ich hatte höllische Angst und meine Nerven lagen blank. In diesem Moment schwor ich mir, dass ich eine Lösung entwickle, damit Haustiere schneller zu ihren Besitzern zurückgebracht werden können: das Smartcollar. Hier mal ein paar grundsätzliche Infos, die ihr immer gut gebrauchen könnt, falls eurer Liebling verschwindet.

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Bild & Quelle: Aaron Andreis, via Kathrin Pichler

Es kann mehrere Gründe geben, warum Haustiere verschwinden. Erschrecken, Angst, Neugier oder schlimmstenfalls Diebstahl sind nur einige davon. Ein erster Schritt ist, sich selbst aufzumachen und die nähere Umgebung und gewohnte Plätze absuchen. Weiteres kann man gewohnte Geräusche, wie das Öffnen einer Futterdose erzeugen, um das Tier anzulocken. Hilfreich ist auch, Tierärzte in der Umgebung und die Polizei zu informieren. Eine weitere Möglichkeit ist eine Vermisstenmeldung auf Facebook oder anderen sozialen Medien zu erstellen. Wer nicht erst reagieren, sondern bereits vorab handeln möchte, hat auch noch andere Möglichkeiten.

Vorbeugen hilft!

Hundebesitzer können einfache Hilfsmittel einsetzen können, um das Wiederfinden des Vierbeiners zu erleichtern. Ein Beispiel ist das Smartcollar. Der zweieurogroße Anhänger aus Holz ermöglicht es, die Telefonnummer oder den Namen des Besitzers eingravieren zu lassen. Zusätzlich können die Kontaktdaten digital mit einem NFC-Chip abgerufen werden. Wer mehrere Infos zu seinem Haustier auf dem Anhänger speichern möchte, der kann eine eigene Webseite erstellen, die durch das Scannen des Anhängers aufscheint (siehe Bild unten). Wir müssen uns nämlich vor Augen halten: Meist sind es Privatpersonen, die ein entlaufenes Haustier finden. Ihnen ist es nicht möglich, den Chip zu lesen, den Haustiere in der Regel implantiert haben. Tierärzte sind auch nicht immer zu erreichen. Aus diesem Grund ist es wichtig und hilfreich, Kontaktdaten zum Besitzer auf einem Anhänger zu speichern.

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Bild & Quelle: Aaron Andreis, via Kathrin Pichler

Das Erklärvideo zum Smartcollar

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So helfe ich anderen Hundebesitzern

Mein Vierbeiner trägt ein Smartcollar. Ich möchte meine Ideen aber auch ganz vielen anderen Hundebesitzern zugänglich machen und habe deshalb eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform www.crowdfunding-suedtirol.it gestartet, wo mein Projekt noch bis zum 16. Dezember unterstützt werden kann. Damit möchte ich einen kleinen Beitrag leisten, damit eure Vierbeiner schnell wieder zu euch zurückfinden, sollten sie mal weglaufen.

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Bild & Quelle: Aaron Andreis, via Kathrin Pichler

Ein Gastbeitrag von Aaron Andreis

Alle Bilder & Quellen: Aaron Andreis, via Kathrin Pichler